Reale Traumziele
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Lebensziel Traumpartner finden

Du bist nicht allein - Urvertrauen für Babys entscheidend

Das ganze Leben besteht im Grunde aus verschiedenen Krisen, die es zu überwinden gilt. So erklären es zumindest bestimmte Theorien der Entwicklungspsychologie. Und immer hat die Beziehung zu anderen Menschen, also das nicht allein sein, einen hohen Stellenwert für das Selbstwertgefühl. Ganz so dramatisch ist der Begriff „Krise“, dabei gar nicht zu sehen. Bereits in seinen ersten Lebensmonaten lernt das Kind durch die Zuwendung, die es von seiner Mutter erfährt, dass es nicht allein ist. Die Mutter sorgt für das Baby, befriedigt seine Bedürfnisse, sodass es ein Urvertrauen entwickeln kann. Dem gegenüber steht das Misstrauen, das die Oberhand gewinnt, falls die negativen Erfahrungen des Babys überwiegen. Wenige Monate später geht das Kleinkind auf erste Entdeckungstour. Es lernt aufrecht gehen und kann sich bald auch sprachlich äußern. Dadurch wird es unabhängiger. Obwohl das Kind nun versucht seine Welt zu entdecken, braucht es noch immer den nötigen Rückhalt der Mutter, das Gefühl, im Notfall ist jemand da. Auf diese Weise beginnt, sich das Selbstvertrauen herauszubilden. Mit dem Wörtchen „nein“ beginnt die von mehreren Wissenschaftlern beschriebene Trotzphase, die ebenso wichtig für eine gesunde emotional-soziale Entwicklung ist. Das Kind erkennt, dass es einen eigenen Willen hat. Zweifelsohne eine echte Herausforderung für Mutter und Kind. Der kleine Mensch entwickelt schließlich ein Ich-Bewusstsein. Es löst sich mehr und mehr von der anfangs noch recht symbiotischen Beziehung zur Mutter. Welche Folgen es hat, sollte dieser Ablöseprozess nicht funktionieren, hat Loriot in einem seiner Filme eindrücklich beschrieben.

Freunde finden wichtig für das Selbstvertrauen

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© Benjamin Thorn / PIXELIO
Kaum hat der Mensch diese Phasen hinter sich gebracht, steht eine neue Herausforderung vor der Tür, der Schulanfang. Jetzt wird man plötzlich mit anderen verglichen, wird bewertet und muss Leistungen erbringen. Nicht jeder hat es leicht Freunde zu finden. Und auch der Schulalltag ist für viele Kinder nicht ohne Weiteres zu bewältigen. Kinder, die sich ausprobieren dürfen, die Chance bekommen positive Erfahrungen zu sammeln, sind gut gerüstet für die Pubertät. Die Jugendlichen machen sich auf die Suche nach ihrer eigenen Identität, um ihren Platz in der Gesellschaft einnehmen zu können. Die Pubertät ist ein schwieriger Prozess und übertrifft die Trotzphase um einiges. Nicht jedem gelingt es, diesen Lebensabschnitt ohne Schürfwunden zu bewältigen. Hat man diese Stufe erklommen, geht es nun endlich darum, den Partner fürs Leben zu finden. Angeblich gibt es für jeden Topf den passenden Deckel. Nicht mehr allein sein, das wünschen sich die jungen Erwachsenen in diesem Lebensabschnitt. Dabei spielen all die Erfahrungen eine Rolle, die man in den vorangegangenen „Krisen“ gemacht hat. Wer gelernt hat, dass man sich auf andere verlassen kann, wird es leichter haben, sich auf jemanden einzulassen. Fand der Ablösungsprozess von seinen Eltern ohne Druck und mit Verständnis statt, ist es einfacher, sich auf eine Beziehung einzulassen und Verantwortung zu übernehmen.

Karriere vs. Beziehung?

Doch, was ist mit den Tücken der modernen Zeit? Sie stehen häufig dem Aufbau einer vertrauten Beziehung im Wege und führen oft dazu, dass viele sich letzten Endes zwangsweise für das allein sein entscheiden. Heißt ja zur Karriere nein zur Beziehung? Ein Manager Job verlangt Mobilität und Flexibilität. Wie soll sich da ein zartes Pflänzchen namens Liebe entwickeln? Ohne Partner bleibt einem dann auch der nächste Schritt verwehrt, für den sich leider immer weniger Menschen entscheiden, der Nachwuchs. Schade, denn nun könnte man all das, was man selbst gelernt hat, Sicherheit, Urvertrauen, alle positiven Erfahrungen, an die eigenen Nachkommen weitergeben. Wie die Entscheidung auch ausfällt, findet man durch all diese Lebensphasen und bewältigt sie zur eigenen Zufriedenheit, blickt man im letzten Abschnitt seines Lebens ohne Groll zurück. Es gibt kaum ein schöneres Bild, als zwei ältere Menschen, die Hand in Hand zufrieden im Park spazieren gehen. Dieses Bild beschreibt, was es heißt, nicht allein und gleichzeitig mit sich im Einklang zu sein.

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