Reale Traumziele
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Tattoos als individuelle Note

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© Verena N. / PIXELIO
Es gibt mehr als sieben Milliarden Menschen auf unserem Planeten. Da ist es gar nicht so einfach, aus der Masse hervorzutreten. Allein Deutschland hat knapp achzig Millionen Einwohner. Wie will man sich da noch als Individuum behaupten? Was hat das eigene Leben für einen Wert, wenn die Biographie eines Menschen der von anderen gleicht, wenn wir aus Gründen der political Correctness ungefähr das selbe Antworten, wie alle anderen oder wenn wir uns im Rahmen gegenwärtiger Trends und Moden kleiden und in der Öffentlichkeit zeigen? Vieles, was als Individualismus gepriesen wird, ist tatsächlich eher ein Trend, dem viele Menschen gleichzeitig folgen. So etwa der Vollbart, der wieder von vielen jungen Männern (und bekannterweise sogar von einer Frau aus Österreich) getragen wird. Da ist es fast unausweichlich, an eine Szene aus dem Kinofilm „Das Leben des Brian“ zu denken: Brian steht nackt auf dem Balkon und ruft seiner ungewollten Gefolgschaft zu: „Ihr seid alles Individuen“ - Und seine Jünger antworten wie aus einem Mund: „Wir sind alles Individuen.“ Und Sie verstehen nicht, dass sie gerade das Gegenteil beweisen.

Die großen Zeiten des Individualismus sind offenbar vorbei. In den 1970er Jahren konnte man auch unschwer an den Jugendtrends erkennen, wie farbenfroh und experimentierfreudig der Mensch damals war. Den Vertreter des Glamrocks war es nur wenig wichtig, gut auszusehen oder irgendwelchen Trends oder Normen zu entsprechen. Sie waren farbenfrohe Vögel, die Dinge einfach ausprobieren mussten, weil es zuvor noch niemand getan hatte. Heute errechnen Marketingexperten, wie sich denn ein Künstler idealerweise präsentieren sollte. Der Mensch von heute, der im Westen lebt, ist vordergründig so frei wie in keiner Zeit der Menschheitsgeschichte zuvor. Und doch gibt es ungeschriebene Gesetze, die politische Korrektheit nicht zu verlassen. Beruflich und privat könnte das andernfalls zu massiven Nachteilen führen. Etwas Individualismus ist schon gefragt, aber der Rahmen hierfür ist ziemlich klar begrenzt.

Bunte Vögel haben es im Berufsleben schwer und sind auch in der gesellschaftlichen Gemeinschaft nicht gleichermaßen angesehen, wie der angepasste Mensch. Und so ist das moderne Leben stets eine Gradwanderung zwischen Anpassung und Individualität. Das Leben als eigenständige Persönlichkeit ist auch nicht immer nur eine vordergründige Angelegenheit. Manche äußerlich eher unscheinbare Menschen haben einen höchst eigenwilligen Lebensplan und können diesen vielleicht auch gerade aufgrund ihrer Unscheinbarkeit auch gut durchsetzen. Andere Menschen versuchen ein eher farbloses Inneres durch äußere Merkmale zu kompensieren. Das kann dann eine auffällige Haarfarbe sein oder auch ein Tattoo. Tattoos genießen mittlerweile eine gewisse Anerkennung in unserer Gesellschaft. Doch noch immer gibt es Personalbüros, die eine solche Zierde eher zu den negativen Aspekten eines Bewerbers einstufen. Vor allem dann, wenn es darum geht, koservative Werte an den Kunden weiter zu geben, dann kann ein all zu sichtbares Tattoo zu einem Hinderungsgrund werden, einen qualifizierten Bewerber einzustellen. So ist es kein Fehler ein Tattoo beim Vorstellungsgespräch bei der Bank oder Versicherung zunächst einmal zu verstecken.

Ob ein Tattoo eine Zierde und sympatische Individuelle Note ist oder ein Grund, jemanden aus der Gesellschaft auszuschließen, hängt auch davon ab in welcher Qualität diese Kunst auf der Haut eines Menschen angebracht worden ist. Ein ordentliches Tattoostudio verfügt nicht nur über talentierte Tätowierer, sondern auch über eine zeitgemäße Ausstattung. Der Onlineshop Tattoobedarf liefert die Hardware hierfür. Tätowierer ist kein anerkannter Ausbildungsberuf. Das bedeutet, dass auch die Berufsbezeichnung nicht geschützt ist. Und so ist es sicherlich kein schlechter Rat, sich einmal andere bereits durchgeführte Tätowierungen anzusehen, bevor man sich einem Tattoostudio anvertraut. Denn ist ein Tattoo einmal auf der Haut platziert, so lässt es sich nicht so einfach wieder entfernen.

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