Haben Sie schon einmal zusammengerechnet, wie viel Miete Sie im Verlauf Ihres Lebens an den Vermieter bezahlen? Da kommt ordentlich was zusammen. Das sind Mittel, die vielleicht auch in eine eigene Immobilie investiert werden könnten. Aber solch ein finanzieller Kraftakt muss erst einmal gestemmt werden. Und die Zinsen für Kredite steigen wieder. Und doch: Die Idee ist verlockend. Wer in seiner eigenen Immobilie lebt, muss sich nicht mehr an die Weisungen des Vermieters richten, bei der Gestaltung der Innenräume gibt es praktisch keine Grenzen mehr. Und wenn wir schnelleres Internet haben möchten, dann lassen wir einfach ein Kabel legen.
Harry Strauss auf Pixabay (pixabay license) Viele Menschen hegen den großen Traum von einem eigenen Haus mit einem schönen Garten. Hier haben die Kinder ausreichend Platz zum Spielen, vielleicht sogar für eine Schaukel oder ein Trampolin. Zudem können wir eine bunte Blumenpracht anlegen, damit Mama und Papa im Freien entspannen können. Vielleicht gönnen wir uns auch einen kleinen Gemüsegarten, in dem wir unseren eigenen Salat und Radieschen anbauen. Auf diese Weise können wir den steigenden Supermarktpreisen ein Schnippchen schlagen, zumindest symbolisch. Im eigenen Haus haben wir die Freiheit, nach Herzenslust zu gestalten, ohne Rücksprache mit einem Vermieter halten zu müssen. Wir können die Wände in den schillerndsten Farben streichen, den alten Teppich durch edles Parkett ersetzen und sogar eine schnellere Internetverbindung installieren lassen, wenn wir das möchten. Falls uns die Heizkosten zu hoch erscheinen, können wir in die Isolierung der Fassaden, des Dachs oder modernere Fenster investieren. In einer Mietwohnung sind solche Veränderungen oft nur schwer umsetzbar. Der größte Vorteil jedoch ist, dass wir unser hart verdientes Geld nicht mehr an einen Vermieter zahlen, sondern in unser eigenes Vermögen investieren. Es mag zwar etwa zwei Jahrzehnte dauern, bis das Haus komplett abbezahlt ist, aber andernfalls würden wir Monat für Monat unsere Miete aus demselben Geld bezahlen.
Wenn es darum geht, ein Eigenheim zu erwerben, stehen in der Regel zwei Hauptoptionen zur Verfügung: Entweder werden wir selbst zum Bauherren oder wir erwerben ein bereits bestehendes Haus. In diesem Zusammenhang konzentrieren wir uns auf die zweite Option. Im World Wide Web finden sich zahlreiche Angebote, die auf den ersten Blick äußerst verlockend erscheinen. Doch bei genauerer Überlegung stellt sich die Frage: Ist die Immobilie wirklich ihren Preis wert? Schließlich handelt es sich in den meisten Fällen um eine Investition von beträchtlichem Umfang, und bei größeren Häusern kann der Kaufpreis sogar in den siebenstelligen Bereich gehen. Bei der Berechnung eines realistischen Kaufpreises spielen viele Faktoren eine entscheidende Rolle. Beispielsweise sind Immobilien auf dem Land oft kostengünstiger zu erwerben als in urbanen Gebieten. Doch welche Vorteile bringt das mit sich, wenn in der Nähe der Immobilie keine guten beruflichen Perspektiven bestehen und die Kinder weite Strecken mit selten verkehrenden Bussen zur Schule fahren müssen? Das Alter des Gebäudes und natürlich sein Zustand sind ebenfalls von großer Bedeutung. Als Laie ist es oft schwer, all diese Aspekte korrekt zu bewerten. Doch hier kommt die Lösung ins Spiel: Sie müssen diese Berechnungen im Grunde genommen nicht selbst durchführen. Hierfür bietet sich die Taxator Immobilienbewertung als kompetente Unterstützung an. Diese Experten inspizieren die Immobilie fachkundig und führen eine sachgemäße Bewertung durch. Dies bedeutet nicht nur fundierte Argumente für Preisverhandlungen, sondern auch die Sicherheit, kein Haus zu erwerben, das Ihr hart erarbeitetes Geld möglicherweise nicht wirklich wert ist. Auch für den Verkäufer einer Immobilie ist die Immobilienbewertung eine sinnvolle Investition. Denn sicherlich möchten Sie Ihr Haus zu einem realistischen Preis verkaufen.
