Wie wäre es eigentlich, wenn wir in einem eigenen Häuschen leben würden? Für manche Menschen auf dem Dorf ist das eine Selbstverständlichkeit. Hier lebt (fast) jeder im eigenen Haus. Für Stadtmenschen ist das manchmal eine Idee, die kaum finanziell zu stemmen ist. Wo der Bauplatz knapp ist, da sind auch die Grundstückspreise teuer. Und der Umzug in ländlichere Regionen ist auch nicht immer eine Option. Vor allem dann nicht, wenn wir in der Großstadt gut bezahlte und sichere Jobs haben. Weniger verdienen auf dem Lande? Kommt nicht in Frage. Wie sollen wir dann das neue Haus abbezahlen? Und wie kommen auf dem Lande die Kinder in die Schule? Nur noch wenige Dörfer verfügen über eigene Bildungseinrichtungen für die Kinder und der letzte Dorfladen ist auch schon lange geschlossen. Ja, selbst die Bäckerei in der Dorfmitte (die eigentlich gar keine Bäckerei mehr ist, sondern nur noch eine Verkaufsstelle für Brot und Brötchen) wird wohl nicht mehr lange existieren. Wollen wir an einem solchen Ort tatsächlich dauerhaft leben?
Photo Mix auf Pixabay (pixabay license) Manchmal kommt ein künftiger Hauseigentümer auch an seine Immobilie wie die sprichwörtliche Mutter zu ihrem Kind. Eine Erbschaft ist an sich ja eine schöne Sache, aber da gibt es fast immer eine zwangsläufige Verbindung zu einer traurigen Nachricht. Irgendwer ist von uns gegangen und das alte Häuschen der Oma ist voller liebenswerter Erinnerungen, die zunächst auch zu traurigen Erinnerungen an die liebe Frau sein mögen, die von uns gegangen ist. Eine Erbschaft ist auch immer mit Verpflichtungen verbunden. Und mit etwas Arbeit. Gibt es eine Erbengemeinschaft, die sich das geerbte Haus teilt, so ist es hilfreich, wenn sich die einzelnen Akteure dieser Gemeinschaft einigen können, was mit dem Haus passieren soll. Kann die Immobilie verkauft werden, dann teilen sich die Erben den daraus resultierenden Erlös. Vielleicht möchte aber auch einer der Erben in dem Haus wohnen? Dann spätestens wird eine Immobilienbewertung sinnvoll. Denn die anderen Erben müssen anteilig ausbezahlt werden. Eine andere Alternative: Das Haus bleibt im Eigentum der Erbengemeinschaft und das eine Familienmitglied bekommt ein Recht in diesem Haus zu wohnen. Vielleicht wird auch eine Miete an die anderen Hauseigentümer gezahlt. Nur selten wird es so sein, dass alle Erben zusammen in das Häuschen einziehen und eine familiäre Wohngemeinschaft daraus machen. Aber warum auch nicht? Die Lebensentwürfe der Menschen können unterschiedlich sein.
Wenn Sie ein Haus geerbt haben, können Sie dieses natürlich auch verkaufen. Auch in diesem Fall ist die Immobilienbewertung durch einen professionellen Gutachter praktisch unverzichtbar. Denn sicherlich möchten Sie im Vorfeld einen realistischen Verkaufspreis ermitteln? Ja, Sie können diesen auch schätzen, aber dann verkaufen Sie das Haus womöglich zum Schnäppchenpreis. Oder Sie bieten die Immobilie zu einem viel zu hohen Preis an. Die Folge: Die Käufer bleiben aus. Sie möchten eine Immobilie im Raum Wolfsburg verkaufen? Die Immobilienbewertung Schulze & Partner hilft Ihnen gerne weiter!
Wenn Sie nicht in der besonderen Situation sind, ein Haus zu erben, dann können Sie darüber nachdenken, Bauherr für die Errichtung eines neuen Hauses zu werden. Oder Sie kaufen ein gebrauchtes Haus. Auch in diesem Fall sollten Sie einen Experten an Ihrer Seite haben, der exakt berechnet, was die Immobilie denn Wert ist. Denn in aller Regel sind wir keine Experten beim Hauskauf (wir machen das ja auch nicht so oft) und wissen den realistischen Preis kaum abzuschätzen. Gut, wenn ein Gutachter dann weiterhilft.
